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VR-Brillen im Check – Teil 3 – Google Edition

Google Day­dream ist der Nach­fol­ger von Card­board. Mit einem neuen VR-Head­set und eigen­em Smart­phone verän­dert der Konz­ern seine Strate­gie für den Bere­ich „Vir­tu­al Real­i­ty“ kom­plett. Im drit­ten und let­zten Teil unseres VR-Brillen-Checks schauen wir uns Day­dream genauer an.

In zwei glo­r­re­ichen VR-Brillen-Vorstel­lun­gen haben wir Euch bere­its einen Überblick über diverse Mod­elle gegeben: Im ersten Teil standen orig­inäre VR-Head­sets im Mit­telpunkt, die sich vor allem an einge­fleis­chte Gamer richt­en. Danach ging es in Teil 2 um Vari­anten, die Dank der Nutzung Deines Handys auch unter­wegs für VR-Unter­hal­tung sor­gen. Nun erweit­ert Google mit dem Day­dream-Sys­tem sein Port­fo­lio. Stand Card­board noch für „offen für alle“, heißt es mit Day­dream kün­ftig eher „offen, wenn die Hard­ware stimmt“.

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Phase I beendet: Google Cardboard hat VR massentauglich gemacht

Als Google 2014 begann, eigene Pap­phal­terun­gen für Smart­phones zu vertreiben, wurde das abwech­sel­nd arg­wöh­nisch und lächel­nd zur Ken­nt­nis genom­men. Als Google Card­board aber auch als offene Plat­tform agierte und VR-Spiele kosten­frei zum Down­load anbot, war es plöt­zlich kein Mar­ket­ing-Gag mehr. Große Fir­men wie Vol­vo kol­la­bori­erten und als offenes VR-Ökosys­tem wurde es Entwick­lern leicht gemacht, funk­tion­ierende VR-Mini-Games beizus­teuern. Kurz: Men­schen wie Du soll­ten unkom­pliziert Zugang zur virtuellen Real­ität bekom­men.

Echte Immer­sion, also ein gefühltes Ver­schmelzen mit der dig­i­tal­en Welt, war dabei nie das Ziel. Vielmehr kon­nte so die Berührungsangst mit dem The­ma über­wun­den wer­den. Dafür reicht­en zwei Lin­sen in einem Pap­prah­men.

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Quelle: YouTube / Softonic Deutschland

Die Entwick­ler­plat­tform Google Card­board har­moniert übri­gens auch gut mit dem Voda­fone Device Smart Plat­inum 7 und dem dazuge­höri­gen Smart-VR-Head­set.

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Phase II hat begonnen: Google Daydream kommt – und stellt Ansprüche

Das Logo, eine rotierende Puste­blume, täuscht. So zaghaft kommt Google Day­dream nicht daher. Bere­its im Mai stellte Google seine neue VR-Plat­tform vor. Anfang Okto­ber wurde auf einem Google-Event in San Fran­cis­co die dazu passende Hard­ware  „Day­dream View“ vorgestellt. Das Head­set ist am ehesten mit der Sam­sung Gear VR ver­gle­ich­bar. Statt Pappe kommt bei Googles neuer VR-Brille dies­mal ein sta­biles Tex­til zur Ver­wen­dung – sieht gut aus und fasst sich angenehm an. Die Steuerung erfol­gt über eine kleine Fernbe­di­enung, die sich prak­tis­cher­weise auch in der Brille ver­stauen lässt.

War Google Card­board noch eine Ein­ladung an jed­er­mann, so ver­langt das Google- Day­dream-Sys­tem nach neuen Android-Smart­phones, die mit Day­dream-Tech­nolo­gie aus­ges­tat­tet sind. Aktuell sind das jedoch nur die Google-Zöglinge und Nexus-Nach­fol­ger Pix­el und Pix­el XL. Laut Aus­sage von Clay Bavor, Chef des neu gegrün­de­ten VR-Ressorts bei Google, arbeit­en fak­tisch alle großen Her­steller an Day­dream-tauglichen Geräten. Die Dayream View soll Mitte Novem­ber auf den Markt kom­men.

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Quelle: YouTube / Google

 

Das große Ganze: Google VR

Das Grün­den ein­er eige­nen VR-Divi­sion sig­nal­isiert, dass das Pro­duzieren eigen­er Hard­ware nur der Anfang für den US-Konz­ern ist. Google VR vere­int bish­er Google Card­board und Google Day­dream unter einem Dach. Fern­er ste­ht mit „Jump“ eine Plat­tform zur Ver­fü­gung, die sich auf VR-Filmerei aus­gerichtet hat. Das Unken einiger Kol­le­gen, Google Card­board würde sich jet­zt frühzeit­ig ver­ab­schieden, kommt etwas ver­früht. Hin­ter die Köpfe bei Google kön­nen wir auch nicht schauen, aber derzeit wäre es für Google eventuell nachteilig, die etablierte Plat­tform ein­fach ver­waisen zu lassen – zumin­d­est solange Day­dream nur auf zwei Handys funk­tion­iert. Sollte sich daran etwas ändern, erfährst Du es natür­lich hier auf Fea­tured.

Das war der dritte und let­zte Teil unseres großen VR-Brillen-Checks. Mehr virtuelle Real­ität für unter­wegs bekommst Du in der #VRob-Kolumne. Die passende Hard­ware find­est Du bei Bedarf direkt im Voda­fone-Shop.

Große Head­sets, kleine Brillen: Auf welchem Wege erkun­d­est Du die virtuellen Wel­ten? Wir freuen uns auf Deinen immer­siv­en Kom­men­tar.

Titelbildquelle: Markus Mielek / Google

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