Die Kameras des iPhone 13 Pro
© Apple
Frau hält ein Smartphone in der Hand.
Samsung Galaxy Z Fold4 aufgeklappt und von hinten
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Gestochen scharfe Bilder: Die besten Kamera-Smartphones 2022

Die besten Kam­era-Smart­phones 2022 machen eine DSLR (fast) über­flüs­sig. Und sie haben einen entschei­den­den Vorteil gegenüber Spiegel­re­flexkam­eras: Sie sind deut­lich kom­pak­ter, somit leichter zu trans­portieren und ständig griff­bere­it. Wir stellen Dir hier Handys vor, mit denen Du qual­i­ta­tiv hochw­er­tige Fotos und Videos machen kannst. Am Ende find­est Du zudem eine kurze Ein­führung, worauf Du acht­en soll­test, um eine gute Handykam­era zu erken­nen.

Huawei P50 Pro: Die beste Smartphone-Kamera – auch noch im Jahr 2022

Die Marke Huawei ste­ht für Smart­phone-Kam­eras der Oberk­lasse. Das beweist auch ihr Flag­gschiff des Jahres 2021: Das Huawei P50 Pro erweist sich als Pre­mi­um-Smart­phone mit her­vor­ra­gen­der Kam­era. Nicht ohne Grund schnappt sich das Handy die Pole­po­si­tion im Kam­era-Rank­ing der unab­hängi­gen Tester:innen von DXOMARK – die sie auch 2022 bis­lang noch nicht abgeben musste.

Huawei P50 Pro: So gut soll die Kam­era des Chi­na-Smart­phones sein

Die Haup­tkam­era liefert eine Auflö­sung von 50 Megapix­eln. Die Telelinse mit dreiein­halb­fach­er optis­ch­er Ver­größerung (dig­i­tal bis 100-fach) macht Fotos in noch höher­er Auflö­sung, näm­lich mit 64 Megapix­eln. Und die Ultra­weitwinkellinse bringt es auf 13 Megapix­el.

Die vierte Linse ist eine Schwarz-Weiß-Kam­era. Sie soll die Detail­wieder­gabe verbessern und das Bil­drauschen bei schlecht­en Lichtver­hält­nis­sen reduzieren. Das Huawei P50 Pro liefert mit seinen inno­v­a­tiv­en Kam­eras scharfe Auf­nah­men mit natür­lichen Far­ben. Und das bei Tag und in der Nacht.

Klein­er Wer­mut­stropfen: Das Huawei P50 Pro ist nicht 5G-fähig. Dafür ist es inzwis­chen immer­hin auch in Deutsch­land erschienen. Zwar mit Android 11 und der hau­seige­nen Benutze­r­ober­fläche EMUI, allerd­ings ohne Google-Dien­ste. Käufer:innen müssen daher auch auf den Play Store sowie weit­ere Google-Ser­vices verzicht­en.

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Xiaomi Mi 11 Ultra: Der Zoom-Riese

Das Mi 11 Ultra ist das aktuelle Top­mod­ell von Xiao­mi. Schon der Vorgänger gehörte zu den besten Kam­era-Smart­phones. Beim 11er hat der Her­steller aber noch ein­mal nachgelegt: Die Haup­tkam­era bietet 50 Megapix­el und eine optis­che Bild­sta­bil­isierung. Die Ultra­weitwinkellinse bringt es auf starke 48 Megapix­el.

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Beson­ders beein­druck­end ist aber die Telelinse: Sie kommt neben ein­er optis­chen Bild­sta­bil­isierung auch mit fünf­fachem optis­chem Zoom, der sich dig­i­tal auf das 120-Fache steigern lässt. Auch die Tester:innen von DXOMARK sind überzeugt: Das Xiao­mi Mi 11 Ultra belegt den zweit­en Platz im Kam­era-Rank­ing.

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Galaxy S22 Ultra: Samsungs bisher bestes Kamera-Smartphone

Der Vorgänger des Galaxy S22 Ultra kam bei vie­len Tester:innen nicht so gut an. Für das 2022er-Top­mod­ell hat sich Sam­sung aber noch mal ins Zeug gelegt und einige Schwächen aus­gebessert.

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Im Kam­era-Test von DXOMARK hat es sich so vor allen anderen Sam­sung-Geräten posi­tion­iert. Auf der Rück­seite hat Sam­sung vier Kam­eras ver­baut: eine Haup­tkam­era mit 108 Megapix­eln, zwei Telelin­sen mit je 10 Megapix­eln (davon eine mit dreifachem optis­chen Zoom) und eine Ultra­weitwinkellinse mit 12 Megapix­eln.

Zu den neuen Fea­tures gehört auch „Nightog­ra­phy”, ein Auf­nah­mem­o­dus speziell für Fotos und Videos bei Nacht. Per beigelegtem S Pen kannst Du Deine Kreatio­nen sog­ar um handgepin­selte Ani­ma­tio­nen ergänzen, wie Sam­sungs Trail­er demon­stri­ert:

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iPhone 13 Pro und Pro Max: Apple überzeugt mit seinen Kamera-Smartphones

Wie das iPhone 12 Pro und 12 Pro Max haben auch die bei­den Nach­fol­ge­mod­elle drei Kam­er­alin­sen auf der Rück­seite: Ultra­weitwinkel-, Weitwinkel- und Teleob­jek­tiv, die beim iPhone 13 dreifach optis­chen Zoom bieten. Bei schlechtem Licht sorgt ein verbessert­er Bild­sen­sor zudem für weniger Bil­drauschen und eine höhere Bildqual­ität.

Der Bild­sta­bil­isator des iPhone 13 Pro und des iPhone 13 Pro Max arbeit­et mit Sen­sor-Shift-Tech­nolo­gie (eine Art Pix­elver­schiebung auf dem Sen­sor), was son­st eigentlich „echt­en” Kam­eras vor­be­hal­ten ist. Die Ultra­weitwinkellinse beherrscht zudem Makro­fo­tografie und ermöglicht somit gute Fotos und Videos aus sehr geringer Ent­fer­nung.

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Zusät­zlich ver­fü­gen bei­de Pro-Mod­elle über den bekan­nten LiDAR-Scan­ner (Light Detec­tion and Rang­ing). Diese Tech­nik misst den Abstand zu Objek­ten mit­tels 3D-Scan­ning und beschle­u­nigt den Aut­o­fokus. So bieten die Pro-Mod­elle erst­mals einen Porträt-Modus für Videos.

Der Film­modus wiederum passt den Fokus automa­tisch an und sorgt so für kinor­eife Atmo­sphäre, wie fol­gen­der Beispielfilm von Apple demon­stri­ert:

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Pixel 6 Pro: Der Newcomer von Google

Mit den neuen Mod­ellen sein­er 6er-Serie will Google in die Smart­phone-Topli­ga vor­rück­en. Das gelingt vor allem dem Pro-Mod­ell: Auf der Rück­seite des Pix­el 6 Pro sitzt eine Triple-Kam­era, beste­hend aus Haup­tkam­era (50 Megapix­el), Ultra­weitwinkellinse (48 Megapix­el) und Telelinse mit vier­fachem optis­chem Zoom (48 Megapix­el).

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Per dig­i­talem Super-Res­o­lu­tion-Zoom packt die Linse eine max­i­mal 20-fache Ver­größerung. Ein weit­eres High­light: Selb­st bei wenig Licht macht das Google Pix­el 6 Pro mit seinem Nacht­sicht-Modus noch erstaunlich gute Bilder. Bei nor­malen Lichtver­hält­nis­sen gelin­gen ohne­hin tolle Fotos.

Im DXO­MARK-Rank­ing der besten Kam­era-Smart­phones erobert Googles aktuelles Flag­gschiff somit den siebten Platz.

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Einige der besten Kamera-Smartphones für 2022 auf einen Blick

  • Huawei P50 Pro
  • Xiao­mi Mi 11 Ultra
  • Galaxy S22 Ultra
  • iPhone 13 Pro und Pro Max
  • Google Pix­el 6 Pro

Leitfaden für gute Smartphone-Kameras

Megapix­el, Tele- sowie Weitwinkelob­jek­tive, Blenden und Sen­soren: Die Kam­er­at­e­ch­nik in Smart­phones ist nicht ganz unkom­pliziert. Eins vor­weg: Imposante Specs sor­gen nicht automa­tisch für gute Bilder.

Was macht also eine gute Kam­era aus? Es kommt darauf an, wie gut die einzel­nen Hard­warekom­po­nen­ten miteinan­der har­monieren und wie gut die Soft­ware ist.

Wie viele Megapixel sollte eine Handykamera haben?

Die höch­ste Auflö­sung nützt nichts, wenn der Sen­sor bei wenig Licht völ­lig ver­sagt. Das bedeutet: Das Ver­hält­nis zwis­chen Pix­e­lan­zahl und Größe des Umge­bungssen­sors ist entschei­dend. Warum? Ist der Sen­sor zu klein und die Auflö­sung zu hoch, erscheint stören­des Rauschen auf dem Bild.

Daher macht eine hohe Pix­eldichte (der soge­nan­nte MP-Wert, der für Megapix­el ste­ht) allein noch keine gute Smart­phone-Kam­era. Informiere Dich darüber in Fachzeitschriften, da die Händler diese Info oft nicht preis­geben. Als Faus­tregel gilt: Zwis­chen 8 und 12 Megapix­el soll­ten es min­destens sein.

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Beste Kamera-Smartphones: Gute Software und große Blende sind von Vorteil

Wichtig ist auch die Anzahl und die Blenden­größe der Objek­tive. Die Blende wird in f/x.x angegeben. Hier ist ein klein­er Wert bess­er, weil dadurch mehr Licht auf den Sen­sor trifft. Ein guter Richtwert bei nicht ver­stell­baren Blenden ist f/1.8. Das ältere Sam­sung Galaxy S10e arbeit­et zum Beispiel mit ein­er Blende von f/2.2 – es kann hier also nicht ganz mithal­ten.

Gute Foto­handys ver­fü­gen außer­dem über mehrere spezial­isierte Objek­tive wie Weitwinkel-, Ultra­weitwinkel- und/oder Tele­zoom-Objek­tive. Darüber hin­aus sor­gen Dual-, Triple- oder sog­ar Quad-Cams für eine gute Schär­fen­tiefe, was den Bokeh-Effekt ermöglicht.

Auch die Soft­ware, die beim Fotografieren zum Ein­satz kommt, ist entschei­dend. Manche Handys nutzen zum Beispiel mehrere Objek­tive für ein Bild, das dann soft­ware-seit­ig zusam­men­gerech­net wird. Deswe­gen macht beispiel­sweise das iPhone 13 mit seinen 12 Megapix­el (2021) viel bessere Bilder als beispiel­sweise das 2019 erschienene Sam­sung Galaxy S10e mit seinen etwa 15,8 Megapix­el.

Zoom, Zoom: Optisch oder digital?

Beim Zoom gilt: Nur optis­ch­er Zoom ist richtiger Zoom. Dig­i­taler Zoom bedeutet, dass das Smart­phone einen Bil­dauss­chnitt hochskaliert. Dabei kom­men oft zwar diverse Fil­ter zum Ein­satz, die das Resul­tat verbessern sollen. Das Ergeb­nis dürfte optis­chem Zoom aber so gut wie immer unter­legen sein.

Leitfaden: Das ist bei einer Handykamera wichtig

  • Megapix­el: Nicht nur die absolute Megapix­elzahl soll­test Du beacht­en. Das Ver­hält­nis von Pix­e­lan­zahl und Sen­sor­größe ist sehr wichtig.
  • Blenden­größe: Je klein­er die Zahl, desto bessere Fotos macht die Smart­phone-Kam­era auch bei wenig Licht. Der Richtwert für die Blende liegt bei f/1,8 oder niedriger.
  • Objek­tive: Weitwinkelob­jek­tive bilden bre­ite beziehungsweise sehr weitläu­fige Motive gut ab, während Teleob­jek­tive weit ent­fer­nte Motive ein­fan­gen. Optis­ch­er Zoom ist bess­er als dig­i­taler (siehe auch oben).

Was sind Dein­er Mei­n­ung nach die besten Kam­era-Smart­phones für 2022? Welche Fea­tures sind für Dich bei ein­er Handykam­era am wichtig­sten? Wir freuen uns darauf, von Dir in den Kom­mentaren zu hören!

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