Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

ITB 2016: So smart reist Du in der Zukunft

Flug buchen, Strände erkun­den, schnell Dein Reiseziel find­en – und das alles per App? Dies und viel mehr ist nicht mehr länger nur Zukun­ftsmusik. Auf der eTrav­el World – im Rah­men der ITB in Berlin – präsen­tierten zahlre­iche Aussteller ihre Inno­va­tio­nen rund um Apps und smarte Trav­el-Ser­vices.

Beim Schlen­dern über die eTrav­el World wurde eines schnell deut­lich: Apps und mobile Ser­vices sind auch in der Reise­branche ein The­ma, an dem nie­mand mehr vor­beikommt. Schließlich wan­delt sich das Nutzungsver­hal­ten beim Buchen von Hotels, Flü­gen oder Pauschal­reisen. Immer weniger Urlaub­shun­grige gehen dabei über den heimis­chen Desk­top-PC, während die Nutzung von Smart­phones und Tablets stetig zunimmt. Das hat die Branche erkan­nt und so zeigten die ver­schieden­sten Aussteller auf der ITB ihre Lösun­gen für dieses The­ma.

Die digitale Gästemappe – schon bald in jedem Hotel?

iQPhoneB1Wenn Du öfter in Hotels über­nacht­est, wirst Du die Prob­lematik ken­nen: Infor­ma­tio­nen in der Gästemappe sind häu­fig nicht mehr ganz up to date. So kön­nen sich beispiel­sweise die Preise für den Zim­merser­vice oder das Pay-TV geän­dert haben. Hier soll das IQ-Phone in Zukun­ft Abhil­fe schaf­fen. Das Device kann vom jew­eili­gen Hotel­leriebe­trieb indi­vidu­ell angepasst wer­den und Infor­ma­tio­nen über ver­füg­bare Speisen, Getränkepreise, aber auch tage­sak­tuelle Tipps lassen sich jed­erzeit in Echtzeit aktu­al­isieren. Als Hotel­gast kannst Du das Tablet zur Tax­ibestel­lung, für Reiseempfehlun­gen, zum Fernse­hen oder auch ein­fach nur zum Sur­fen im Inter­net nutzen. Sog­ar ein Chat mit der Rezep­tion in Dein­er Sprache wird möglich sein – die Kom­mu­nika­tion wird automa­tisch in die jew­eilige Lan­dessprache über­set­zt.

Nie wieder touristische Ziele endlos suchen

StadttesterB2Stell Dir vor, Du kommst mit­ten in der Nacht an Deinem Reiseziel an, bist nur noch erschöpft und sehnst Dich nach Deinem gemütlichen Hotel­bett. Doch lei­der ist die Adres­sangabe des Hotels eher unklar und so irrst Du recht hil­f­los durch die Nacht. Mit dem CitoCode wird dies nicht mehr passieren. Die Idee dahin­ter: Bald schon soll für jeden erden­klichen Punkt auf dem Globus eine gle­icher­maßen ein­prägsame und genaue Adresse gener­iert wer­den kön­nen. Museen, Sehenswürdigkeit­en oder Parks lassen sich durch die Eingabe eines drei- bis vier­stel­li­gen Buch­staben­codes lokalisieren. In Mala­ga, Pana­ma und der brasil­ian­is­chen Metro­pole Sao Paulo wird das Sys­tem bere­its erfol­gre­ich genutzt. Willst Du zum Beispiel das Museu do Fute­bol besuchen, gib­st Du ein­fach den Code „MUFU“ in die kosten­los für die ver­schiede­nen Betrieb­sys­teme erhältliche Cito-App ein. Daraufhin erhältst Du wichtige Infor­ma­tio­nen wie Tele­fon­num­mer, Adresse und Öff­nungszeit­en. Zudem ist eine direk­te Verknüp­fung mit den gängi­gen Nav­i­ga­tions-Apps wie Google Maps oder Nav­igon enthal­ten. Der Mehrw­ert für Dich als Nutzer beste­ht ins­beson­dere darin, dass Du, anstatt müh­sam alles zusam­men­zu­googeln, ein­fach nur den leicht zu merk­enden Code benötigst, um an Dein Ziel zu kom­men.

Smarte Cityguides für Busrundfahrten

In vie­len Städten find­en sich Sight­see­ing-Busse, an deren Bord Du inner­halb möglichst kurz­er Zeit die wichtig­sten Sehenswürdigkeit­en abklap­pern kannst. Wenn es nach dem ungarischen Unternehmen Inte­graBus Ltd. geht, hält auch hier in Kürze das dig­i­tale Zeital­ter Einzug. Mit dem Baby­lon Cityguide stell­ten die Entwick­ler aus Budapest auf der ITB eine Lösung vor, die es den Touris­ten ermöglicht, über ihr eigenes Smart­phone oder Tablet via GPS aktuelle Infor­ma­tio­nen in ver­schieden­sten Sprachen während der „Hop On Hop Off“-Busrundfahrt zu erhal­ten. Durch die GPS-Steuerung ist sichergestellt, dass Du die rel­e­van­ten Erläuterun­gen auch wirk­lich dann zu hören bekommst, wenn der Bus sich ger­ade an der entsprechen­den Sehenswürdigkeit befind­et. Als Mit­fahrer musst Du lediglich ein­ma­lig eine kosten­lose App herun­ter­laden, um das Sys­tem nutzen zu kön­nen.

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Quelle: IntegraBus Intro

Geld verdienen im Urlaub? Werde Strandtester

Young and freeDu sehnst Dich nach Sonne und Meer, aber Dein Bud­get ist eher knapp? Vielle­icht gibt es da ja eine Möglichkeit, wie Du Deine Reisekasse etwas auf­bessern kannst. Denn die Beach-Inspec­tor GmbH sucht weit­er­hin Strandtester, die auf selb­st­ständi­ger Basis rund um den Globus rel­e­vante Infor­ma­tio­nen über die schön­sten Strände zusam­men­tra­gen. Dabei wer­den pro Strand ins­ge­samt 120 Daten­punk­te recher­chiert, sodass ganzheitliche Infor­ma­tion­spakete entste­hen. Diese wer­den wiederum zu kosten­losen Apps zusam­mengestellt, die Du Dir als Urlauber für ver­schiedene Des­ti­na­tio­nen herun­ter­laden kannst. Etwa für Fuerteven­tu­ra wird eine solche Strand-App bere­its kosten­los für Android und iOS ange­boten. Beach-Inspec­tor richtet sich an die vier Hauptziel­grup­pen Fam­i­lien, Sport­begeis­terte, Par­tyurlauber und Entspan­nungssuchende. Du wirst als Strandtester zwar nicht über Nacht zum Mil­lionär, aber ein net­ter Zusatzver­di­enst ist alle­mal drin, wenn Du ohne­hin schon vor Ort bist. Ein span­nen­des Konzept mit Mehrw­ert für alle Beteiligten.

Urlaubsgrüße aus der Ferne

Egal, ob Du die größte Welle surf­st oder unter Pal­men einen Cock­tail schlürf­st, auf Urlaub­s­grüße in die Heimat musst Du nicht verzicht­en. Mit der Easy­Trav­el Flat kannst Du Fre­unde und Fam­i­lie jed­erzeit und über­all an Deinen Reisen teil­haben lassen. Das leis­tungsstarke 4G-Netz macht das Hochladen von Fotos genau­so schnell möglich wie das Strea­men von Videos oder Musik. Und dabei ist das Netz meist noch schneller als das WLAN auf den Hotelz­im­mern.

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