Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Fünf Tipps, mit denen Dein Datenvolumen länger hält

Kommt Dir das bekan­nt vor? Ger­ade ist der halbe Monat rum und schon wieder hast Du kein Daten­vol­u­men mehr. Woran das wohl liegt? Viele Smart­phone-Nutzer haben keinen Überblick darüber, wofür das ganze Daten­vol­u­men denn so drauf geht. Wir haben fünf wertvolle Tipps für Dich, die Dir dabei helfen, mehr von Deinem Daten­vol­u­men zu haben.

Tipp 1: Finde her­aus, welche Apps am meis­ten ver­brauchen

Beim Android-Betrieb­ssys­tem find­est Du unter „Daten­nutzung“ eine Auflis­tung der Apps, die derzeit auf Deinem Smart­phone instal­liert sind. Hier kannst Du auch sehen, wieviel jede einzelne App im Vorder­grund und im Hin­ter­grund ver­braucht. Wusstest Du, dass es Apps gibt, die Dein kost­bares  Daten­vol­u­men im Hin­ter­grund auf­brauchen? Du kannst das unterbinden, indem Du die Hin­ter­grund­dat­en beschränkst.

Beim iOS-Betrieb­ssys­tem sieht es ähn­lich aus. Apps ziehen sich ihre Updates im Hin­ter­grund. In den Ein­stel­lun­gen kannst Du dies auss­chal­ten, indem Du auf manuellen Abruf umstellst. Außer­dem soll­test du Deine Apps stets ganz been­den, so dass diese keine weit­eren Dat­en herun­ter­laden kön­nen.

Tipp 2: Nutze Deine Musik­samm­lung weltweit offline

Bei Google Play Music hat jed­er Musik­lieb­haber die Möglichkeit bis zu 20.000 Titel kosten­los hochzu­laden. So kön­nt Ihr mit Eurem Smart­phone, egal wo Ihr ger­ade seid, auf die hochge­lade­nen Tracks zugreifen. Und wie soll das gehen, ohne Daten­vol­u­men zu ver­brauchen? Ganz ein­fach! Neben jedem Album gibt es einen Down­load-But­ton. Im WLAN-Netz, kön­nt ihr Euch Tracks für Eure aktuelle Playlist herun­ter­laden und diese über­all genießen. Euer Vol­u­men bleibt Euch erhal­ten.

Eine weit­ere Möglichkeit für iPhone-Nutzer beste­ht darin, die Tracks unter­wegs nicht immer wieder neu aus der iCloud zu laden, denn dies kostet Dich richtig viel Daten­vol­u­men. Spe­ich­er Dir Deine aktuellen Lieblingssongs auf deinem Gerät und erneuere Deine Playlist immer dann, wenn Dir WLAN-Netz zur Ver­fü­gung ste­ht. Das gle­iche gilt auf für den Kauf neuer Songs.

Tipp 3: Apps, die auch offline voll nutzbar sind

Es gibt Apps, die wichtig sind und auch offline gut funk­tion­ieren. So zum Beispiel Google Maps. Das benötigte Karten­ma­te­r­i­al kön­nt ich Euch im WLAN-Netz schon ein­mal herun­ter­laden und so ohne weit­eren Daten­ver­brauch unter­wegs nutzen. Bei Here Maps, dem Kar­ten­di­enst von Microsoft, ist Offline-Funk­tion­al­ität sog­ar eines der Haupt­fea­tures.

Tipp 4: Die App „Auto­Da­ta“ spart Akku und Sur­fvol­u­men

Auto­Da­ta“ been­det Deine Daten­verbindung, wenn Dein Smart­phone beispiel­sweise zehn Minuten im Stand­by ist, und stellt nach ein­er gewis­sen Zeit eine Inter­netverbindung her, um Benachrich­ti­gun­gen - zum Beispiel auf What­sApp oder Nachricht­en - durchzu­lassen. Dieser Time-Slot beschränkt sich auf eine Minute, bevor die App die Verbindung wieder kappt. Die Daten­verbindun­gen wer­den erst dann wieder hergestellt, wenn Du Dein Gerät wieder aktiv nutzt.

Tipp 5: Unterbinde den Down­load von Bildern und Videos bei What­sApp

Hier ver­steckt sich ein­er der Top-Daten­ver­brauch-Killer. Über What­sApp wer­den tagtäglich tausende von Bildern, Videos und auch Sprach­nachricht­en ver­schickt. Die Stan­dard­e­in­stel­lung erlaubt es What­sApp alle erhal­te­nen Bilder herun­terzu­laden. Dies kannst Du aber ändern. In den Chat-Ein­stel­lun­gen unter dem Bere­ich „Medi­en Auto-Down­load“ kannst Du die Ein­stel­lun­gen anpassen. So kannst Du Dir sel­ber aus­suchen, welche Bilder Du wirk­lich herun­ter­laden willst und welche nicht.

Soll­ten unsere Tipps Deinen Daten­ver­brauch zwar ein­schränken, dieser reicht Dir aber den­noch nicht bis zum Ende des Monats, dann soll­test Du mal über­legen, ob vielle­icht doch ein Tarif mit mehr High­speed-Vol­u­men für dich in Frage kommt.

Über die Mein­Voda­fone-App beste­ht die Möglichkeit, für diesen Fall zusät­zlich­es Daten­vol­u­men zu buchen.

Foto: iStock­Pho­to

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte Dich auch interessieren