Eine Frau wirft eine Flasche in den smarten Mülleimer Trashbot
Das Cockpit eines Teslas

Die vier besten Startups auf Indiegogo

Crowd­fund­ing ist Trend. Von der Pro­duk­tion des Albums der näch­sten Punk-Rock-Hoff­nung aus Guatemala über die Ver­fil­mung des Lebens eines philip­pinis­chen Reis­bauern bis hin zum leg­endären 55.000 Dol­lar teuren Kartof­fel­salat: Wenn man will, wird man sein Geld auf Indiegogo & Co. schon ganz gut los. Was einen meist aber erst so richtig ins Porte­mon­naie lan­gen lässt, sind futur­is­tisch-tech­nis­che Gim­micks der etwas abge­drehteren Machart. Wir haben für Euch die besten Star­tups zusam­mengestellt:

Der Klassiker: Carbon Flyer

Hach ja, eine Drohne. Die hat man sich für den Pri­vat­ge­brauch mal ziem­lich cool vorgestellt, doch die Vor­freude war hier bish­er das Schön­ste daran: Gefühlte Nutzungs-/Ladezeit-Ver­hält­nisse von 1:300 sowie zahlre­iche Hor­ror­crashs mit Essz­im­mer­lam­p­en waren rund um den Globus zu bekla­gen. Dage­gen ankämpfen will nun der Car­bon Fly­er, der – Du ahnst es – voll­ständig aus Car­bon­fasern beste­ht. Die machen das papier­flieger-för­mige Schmuck­stück näm­lich tausend­mal stärk­er als Stahl, sodass ihn seine Schöpfer als „near­ly unbreak­able“ anpreisen. Drum zeigen sie im Video auch, was passiert, wenn Du ihn mehrfach gegen die Wand don­nern lässt: näm­lich gar nichts.

Der Car­bon Fly­er wartet mit drei Minuten Flugzeit auf, was bei 15 Minuten Ladezeit ein doch recht schlankes Ver­hält­nis von 1:5 ergibt. Er ist bere­its voll­ständig finanziert und kostet über­schaubare $99. HD-Kam­era und weit­ere Spiel­ereien kön­nen dazu bestellt wer­den, LEDs sind sowieso schon drin. Läuft!

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Der Sensitive: Flow

Während sich die einen auf die Smart­phone-Steuerung in den Lüften konzen­tri­eren, knöpft sich das Team von Senic der­weil die Steuerung von PCs, Tablets und Smart­phones vor. Und geht dabei weit über übliche Touch-Gesten hin­aus: Inspiri­ert von der Motorik der men­schlichen Hand entwick­elte das Berlin­er Team im ver­gan­genen Jahr den Flow. Der Flow hat einen Durchmess­er von sieben Zen­time­tern und reagiert intu­itiv auf Drehen, Berühren, Schwe­be­be­we­gun­gen und Lichte­in­fall. Auch eine Verbindung mit Smart-Home-Sys­te­men zur Steuerung von elek­tro­n­is­chen Geräten im ganzen Haus ist angedacht.

Wer in Zukun­ft also auch gerne mal das Licht aus- oder gar die Waschmas­chine anflowen möchte, dürfte mit dem $99 kos­ten­den Flow bestens ver­sorgt sein.

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Der Schlanke: TrackR bravo

Sicher­lich auch keine Welt­neuheit, aber äußerst prak­tisch, ist das Prinzip des TrackR bra­vo: Der im typ­is­chen Apple-Design gehal­tene Objekt-Track­er teilt Dir via App nicht ein­fach nur mit, wo Du Portemonnaie/Handtasche/Wollsocken ver­legt hast, son­dern hil­ft Dir auch im umgekehrten Not­fall weit­er: Denn wem nützt schon ein Smart­phone als Ortungs­gerät, wenn’s irgend­wo in der ver­legten Tasche ver­graben ist? Mit TrackR bra­vo kein Prob­lem. Ein­mal das Knöpfchen am Track­er betätigt und schon heult Dein Handy laut auf – und das sog­ar im Ruhe­modus. (Klar, ein biss­chen Miss­brauch ist bei der Fun­tion natür­lich vor­pro­gram­miert.)

Die Reich­weite des TrackR bra­vo beträgt dreißig Meter. Wer allerd­ings erst nach ein paar Kilo­me­tern bemerkt, „dass da doch irgend­wie was fehlt“, prof­i­tiert der­weil vom Crowd GPS Net­work: Kommt ein ander­er TrackR-Nutzer in den Radius Dein­er Hab­seligkeit, erhältst Du eine Benachrich­ti­gung mit dem aktuellen Stan­dort. Was bei mehr als fünf Mil­lio­nen Nutzern sog­ar wirk­lich helfen kön­nte.

Der TrackR bra­vo kostet $29. Far­blich ist auch hier wieder alles drin: Gravur mit Tele­fon­num­mer (Du weißt schon: Was man früher mit Handys so gemacht hat) gibt’s gegen $10 Auf­preis.

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Der Klangvolle: Geek Wave

Musikpolizei und audio­phile Leser aufgepasst: An ein­er High-End-Audio-Lösung für unter­wegs arbeit­ete im let­zten Jahr das kali­for­nische LH Labs Team, das mit dem Geek Wave mehr als nur klangtech­nis­che Restrik­tio­nen umge­ht: Neben der Musik­samm­lungssortierung nach Apple-Vor­bild ermöglicht einem der Play­er ein unkom­pliziertes Spe­icher­platz-Upgrade mit­tels SDXC-Karte. Außer­dem wer­den zuge­hörige In-Ear-Kopfhör­er ver­trieben, die es mit schlanken $69 aber schon ganz schön in sich haben. Klar, dass beim Gerät selb­st unter $389 nichts läuft.

Sollte sich aber trotz­dem lohnen, denn nicht nur diejeni­gen Musikhör­er, die ja eh „iTunes boykot­tieren, weil die keine Loss­less-For­mate anbi­eten“, scheinen pos­i­tiv über­rascht, wie das unten­ste­hende Entwick­ler-Video zeigt. Anson­sten kannst Du Dich auch mit diesen stylis­chen Katzenohr-Kopfhör­ern vergnü­gen.

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