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Das Cockpit eines Teslas

Das kann der Google URL-Shortener

Du willst Deinen neuen Blog­post bei Twit­ter teilen. Viel Platz für einen fes­chen Kom­men­tar dazu bleibt nur lei­der nicht mehr, denn Deine Link-Adresse ist lang. Aber um URL-Mon­ster zu kom­pak­ten Buch­stabenknäueln zu stauchen, gibt es ja bere­its ein, zwei bekan­nte Tools. Und jet­zt bietet auch Google einen entsprechen­den Ser­vice an. Wir haben für Dich mal einen Blick drauf gewor­fen.

Goo.gl

Zugegeben: Unglück­lich warst Du mit den URL-Short­en­ern Bit­ly und TinyURL bish­er auch nicht. Aber Google ist aus unserem täglichen Leben kaum noch wegzu­denken. Da über­rascht es schon fast ein wenig, dass die Riesen-Such­mas­chine erst jet­zt mit so etwas Pro­fanem wie einem URL-Verkürzungs-Tool um die Ecke geschlichen kommt.

Über www.goo.gl erre­ichst Du die Anwen­dung. Hier kommt bere­its ein klein­er Pfer­de­fuß, denn während Bit­ly & Co. für jeden nutzbar ist, kannst Du die Google-Alter­na­tive nur nutzen, wenn Du auch mit Deinem Google-Account angemeldet bist.

Kurzer Selbsttest

Die Frage ist nun, was Dir ein URL-Short­en­er von Google Beson­deres bieten kann. Sehen wir doch mal nach.

Die Anwen­dungs­seite ist über­sichtlich. Plus­punkt. Allerd­ings ist Bit­ly optisch noch ein biss­chen ansprechen­der. Aber wie sieht es denn mit der Funk­tion aus? Zum Test nehme ich den Link zu meinem Fea­tured-Autoren­pro­fil.

Screen_1

Nach erfol­gre­ichem Kürzen ist es auch bei Google möglich, direkt STRG + C zu drück­en, um den Link in die Zwis­chen­ablage zu kopieren.

Screen_2

Fährst Du mit der Maus über die Short-URL, siehst Du eine Vorschau der Web­site. Das mag für den einen oder anderen nur ein Good­ie sein, für manche Worka­holics ist es aber abso­lut Gold wert. Lei­der bietet Google nicht die Möglichkeit, die fer­tige URL mitzugestal­ten. Diese Option gibt es wiederum bei http://tinyurl.com/.

Screen_3

Gerne  kannst Du die Funk­tion­al­ität des Short-URL-Ser­vices von Google von hier aus testen: http://goo.gl/ZIYO7J. Ein Klick und Du bist auf meinem Pro­fil. Auch Ana­lysten kom­men dies­mal bei Google auf ihre Kosten kom­men. Die URLs wer­den gespe­ichert und Nutzerzahlen zugänglich gemacht. So kannst Du auf einen Blick sehen, wie viele Leute der gekürzten URL gefol­gt sind.

Android & Alternativen

Wenn Google eins gut kann, dann dafür sor­gen, dass seine Nutzer alle App­lika­tio­nen immer und über­all dabei haben. Den Google-URL-Short­en­er gibt es natür­lich auch als App für das Smart­phone – und ist per­fekt auf Smart­phone-Nutzer-Bedürfnisse abges­timmt.

Welchen URL-Short­en­er nutzt Du? Schreib es in die Kom­mentare.

Fotos: iStock Pho­to, Google

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