Mann checkt die Instagram-App auf seinem Smartphone.
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To-Dos 2016: Mit diesen Organizer-Tools realisierst Du Deine guten Vorsätze

Was hast Du Dir dieses Jahr vorgenom­men? Vielle­icht das Wohnz­im­mer ren­ovieren, mehr Sport treiben oder die Weltherrschaft an Dich reißen… Egal, welche kleinen und großen Pläne auf Dein­er Agen­da 2016 ste­hen – es gibt unzäh­lige dig­i­tale Helfer, die Dich dabei unter­stützen. Und falls Du noch nichts vorhast, kön­ntest Du jeden Tag ein anderes To-Do-Tool testen, denn in etwa so viele tum­meln sich inzwis­chen auf dem Markt. Damit Du nicht schon beim Suchen der richti­gen Tools den Überblick ver­lierst, find­est Du hier eine kleine Über­sicht.

Remember The Milk: To-Do-Tool für das Alltags-Management

Woman makes her shopping list on his phone connected to the refrNach der Arbeit schnell in den Super­markt – der Einkauf­szettel liegt natür­lich zu Hause – und bei der ganzen Grü­belei schaffst Du es nicht mehr pünk­tlich zum Fit­nesskurs. Wer sich im All­t­ag öfter mal verzettelt, ist mit dig­i­tal­en Orga­niz­er-Tools gut berat­en. Bei Remem­ber The Milk hast Du Deine Ter­mine und sog­ar den Einkauf­szettel immer im Blick und kannst Deine Auf­gaben mobil ver­wal­ten. Die Brows­er- und Smart­phone-App erin­nert Dich per SMS oder E-Mail an alles, was anste­ht, und bietet viele Inte­gra­tions­möglichkeit­en in andere Dien­ste wie dem Google Kalen­der. Das Tool ori­en­tiert sich an der klas­sis­chen Get­ting Things Done-Meth­ode (GTD) von David Allen. Diese hil­ft nicht nur, Deine Ter­mine und neuen Vorsätze im All­t­ag unter einen Hut zu kriegen, son­dern auch bei der langfristi­gen Pla­nung größer­er Pro­jek­te.

Flexibel, schnell und innovativ: Planung bis ins Detail

ToDoTools_2b_20160106Vielle­icht möcht­est Du in diesem Jahr einen Kurz­film drehen, ein The­ater­stück auf die Bühne brin­gen oder ander­weit­ig berühmt wer­den. Für Vorhaben, die organ­isatorisch etwas aufwändi­ger sind als der Woch­eneinkauf, emp­fiehlt sich der Task-Man­ag­er Todoist. Die kosten­lose Basis-Ver­sion läuft auf über 15 Plat­tfor­men in mehr als 20 Sprachen und kann in diverse andere Apps sowie in die Apple-Watch oder Android-Wear inte­gri­ert wer­den. Es lassen sich mehrere Pro­jek­te anle­gen, Auf­gaben nach Pri­or­ität gliedern und teilen. Änderun­gen wer­den automa­tisch auf allen Geräten syn­chro­nisiert – in der Pre­mi­umver­sion sog­ar unbe­gren­zt. Trotz umfan­gre­ich­er Fea­tures ist die Bedi­enung ein­fach, das Design zurück­hal­tend.

Organisationstalente: Vom Newcomer zum Lieblingstool

Mit Any.do. wur­den zweifels­frei schon einige Vorhaben erfol­gre­ich umge­set­zt. Der Task-Man­ag­er ist nach eige­nen Angaben der weltweit beliebteste seines Seg­ments. Erin­nerungsser­vice, sim­ple Check­lis­ten, Noti­zen und Kom­mentare, automa­tis­che Syn­chro­ni­sa­tion sowie optionale Date­nan­hänge kön­nten Argu­mente dafür sein. Und: Any.do ist fürs Team­work geeignet. Wenn Dir also die alleinige Weltherrschaft doch etwas zu anstren­gend ist, kannst Du auch andere ins Boot holen und mit ihnen die Auf­gaben teilen. Bei diesen umfan­gre­ichen Funk­tio­nen sei die erweit­erte Pre­mi­um- und Busi­ness-Ver­sion ab 25 Euro im Jahr nur am Rande erwäh­nt.

Designer Teamwork Brainstorming Planning Interior Concept

Alles andere als im Nir­vana lan­den Deine Pläne mit der gle­ich­nami­gen Soft­ware. Dahin­ter ver­birgt sich ein GTD-Tool, das mit Über­sichtlichkeit, einem flex­i­blem Fea­ture-Set aus Fil­tern, Check­lis­ten, automa­tis­chem Sync-Ser­vice, E-Mail-Inte­gra­tion und Such­funk­tion punk­tet. Die kosten­lose Basis-Ver­sion ist auf fünf Pro­jek­te begren­zt – dürfte also für 2016 reichen – die ergänzende Pro-Soft­ware gibt es für rund 36 Euro jährlich. Zwar läuft Nir­vana bis­lang nur als Brows­er-App sowie für Android und iOS, dafür kannst Du beein­druck­end schnell und in der Web-Ver­sion dank HTML5 auch offline arbeit­en.

Die Insider: Professionelle Planung für die großen Ideen

Auf Dein­er To-Do-Liste ste­ht für dieses Jahr die Grün­dung eines Start-ups? Dann ist ein pro­fes­sioneller Pro­jek­t­man­ag­er die beste Wahl. Asana sollte ursprünglich die interne Organ­i­sa­tion von Face­book verbessern, mit­tler­weile gilt die GTD-App nicht mehr nur in der Start-up-Szene als Geheimtipp. Asana überzeugt durch hohe Usabil­i­ty, kurze Einar­beitungszeit­en und ein klar struk­turi­ertes, dreigeteiltes Inter­face. Mit der kosten­losen Ver­sion kannst Du Dir bis zu 15 Mit­glieder dazu holen. Das sollte für den Start-up-Start reichen, oder?

Eine „All-you-can-do-“App gibt es (noch) nicht, dafür ist für jedes Vorhaben, Bud­get und Team min­destens eine passende Lösung dabei. In diesem Sinne: Gutes Gelin­gen bei Deinen Plä­nen und Vorsätzen 2016.

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